II. Meran, eine Stadt, die atmet

Grüne Energie

Unser Energieverbrauch und unsere Energieproduktion haben einen enormen Einfluss auf das Klima. Der 2014 verabschiedete Aktionsplan für nachhaltige Energie (SEAP) der Stadt Meran enthält einen Katalog von Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Verringerung der CO2-Emissionen, die schrittweise umgesetzt werden müssen. Die Herausforderung des Klimawandels muss angegangen werden, auch durch die Teilnahme an internationalen Initiativen und Programmen und die regelmäßige Bewertung der geplanten Maßnahmen.
Aktionen:
Vorantreiben der Energiewende;
Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen;
Maßnahmen an kommunalen Gebäuden und Einrichtungen zur Verringerung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen sowie zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energiequellen;
Erwägung der etwaigen Einrichtung einer H2O-Station in Meran;
Bewertung des Modells der Energiegemeinschaft;
schrittweiser Ersatz der PKWs und der anderen Dienstfahrzeuge im Eigentum der Stadtgemeinde durch Elektro- und/oder Hybridfahrzeuge;
umfassender Ausbau des Betankungssystems für Elektroautos (Ausbau der Ladestationen für Elektroautos in Zusammenarbeit mit Alperia).

III. Meran, die Gartenstadt

Stadtentwicklung

Bestehende Bauleitpläne müssen an die Anforderungen des neuen Landesraumordnungsgesetzes (LP 9/2018) angepasst werden. Ausgangspunkt ist der Masterplan für die Stadtentwicklung von Meran. Ziel ist eine Raumplanung, die eine nachhaltige soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Stadtgebiets ermöglicht, um der Bevölkerung und den künftigen Generationen eine hohe Lebens- und Arbeitsqualität zu garantieren. Es ist notwendig, den vorhandenen Gebäudebestand aufzuwerten und die effiziente Nutzung bereits bebauter Flächen zu fördern, wobei das Hauptziel die Begrenzung des Flächenverbrauchs ist. Besonderes Augenmerk sollte auf die Erhaltung der Grünflächen und des besonderen Charakters von Meran als Gartenstadt gelegt werden.
Wir werden Maßnahmen zur Förderung von Nachbarschaftsdiensten und zur Aufwertung des öffentlichen Raumes ergreifen, um Treffpunkte von hoher urbaner und ökologischer Qualität zu schaffen. Der Gemeindeausschuss setzt sich auch für die Schaffung von Infrastrukturen für Bildung, Kultur und Erholung sowie für die Förderung von leistbarem Wohnraum ein.
Die Entwicklung des Kasernengeländes ist eine große Chance für unsere Stadt. In Kürze wird eine Studie zur Gründung eines Gremiums zur Planung und soziokulturellen Entwicklung des Gebiets durchgeführt, an dem die Stadtgemeinde und das Land gleichberechtigt beteiligen sollen.