II. Meran, eine Stadt, die atmet

Sport und Freizeit

Bestehende Sport- und Freizeiteinrichtungen im Gemeindegebiet müssen an die heutigen Standards angepasst werden. Das endgültige Ziel der Maßnahmen im Bereich des Sports ist die Bereitstellung geeigneter Einrichtungen, die eine einfachere und breitere Nutzung durch die BürgerInnen und Gäste aller Altersgruppen ohne Unterscheidung zwischen Sprachgruppen ermöglichen und fördern. Die Gemeinde muss weiterhin die Welt der Sportvereine unterstützen und auch unseren Jugendlichen helfen, zumindest bis sie volljährig sind, indem sie ihnen Zuschüsse (Gutscheine) gewährt, um die Kosten für die Ausübung des Sports zu senken, der für das Wachstum und die Gesundheit des Menschen im Allgemeinen von grundlegender Bedeutung ist.
Darüber hinaus sollte die Nutzung öffentlicher Parks verbessert werden, auch um die motorische Aktivität im Freien zu fördern.
Aktionen:
Ausweisung eines geeigneten Geländes für die zukünftige Sporthalle Meran;
Sanierungsarbeiten an den städtischen Turnhallen, die dringend einer außerordentlichen Wartung und Verbesserung bedürfen;
Bau von Innen- und Außenplätzen für Beachvolleyball und Paddle;
Bau einer Überdachung für die Freiluft-Eislaufbahn in der Gampenstraße;
Erneuerung des Daches und andere außerordentliche Instandhaltungsarbeiten am Gebäude, in dem sich der Schießstand befindet, um das gesamte Gebiet neu zu beleben;
Verhandlungen mit dem Meraner Pferderennplatz, um die Rennbahn für die Öffentlichkeit für Aktivitäten zu öffnen, die nicht unbedingt mit Pferderennen verbunden sind, aber mit dem regulären Betrieb von Pferderennen vereinbar sind;
Wiederaufnahme der Sportfischerei am Sinichteich mit Sanierung des gesamten Bereichs oder Ausweisung eines neuen Bereichs, der als Teich für die örtlichen Fischereivereine genutzt werden kann;
Beginn der Planung und des Baus der Sportzitadelle in Sinich;
Identifizierung zentraler Bereiche in der Stadt, die für Calisthenics (freies Körpertraining im Freien) genutzt werden können;
Gespräche mit Sportvereinen über die mögliche Einrichtung von Gastquartieren für Sportler, die an sportlichen Aktivitäten oder Regionalmeisterschaften mit örtlichen Vereinen teilnehmen;
Bau eines gemauerten Gebäudes für Büro- und Lagerräume für das Bogenschießen;
Einführung von Ermäßigungen und Freikarten für Jugendliche für die Nutzung und den Zugang zu allen städtischen Sportanlagen (Schwimmbäder, Tennisplätze usw.);
Erweiterung des Umkleidegebäudes am Fußballplatz an der Passermündung mit dem Ziel, neue Räume zu schaffen (Sitz des Sportvereins, Lagerräume usw.);
Komplette Neugestaltung der Tennisanlage in der Piave Straße mit neuen Managementprojekten und dem Bau von Paddle-Plätzen;
Das Gewichtheben hat seit vielen Jahren eine außergewöhnliche Tradition: Die Stadtverwaltung beabsichtigt, über die Abteilungen für Sport und Kulturerbe die Suche nach einem Standort für den Landesverband für Gewichtheben (FIPE) zu fördern, auch mit Hilfe anderer Einrichtungen (Verteidigungsministerium), um diese Disziplin in der Stadt fortzusetzen und ihr neue Impulse zu verleihen, und gleichzeitig ein Treffpunkt für einheimische Sportler von lokalem und regionalem Rang und für Sportler, die in militärischen Sportgruppen eingeschrieben sind, zu werden;
Einrichtung des Sportamtes (Wiederherstellung);
Ausweisung eines Bereichs, der als generationsübergreifender Freizeitbereich genutzt werden soll: Minigolf, Beachvolleyballplätze, Bio-Gesundheitsbereich für ältere Menschen, Spielplatz für Kinder, Gymnastik usw. Der Bereich sollte mit Toiletten und einer Bar ausgestattet sein (unter Einbeziehung von Vereinen oder Genossenschaften als mögliche Betreiber);
Erweiterung des Spielplatzes am St.-Vigil-Platz;
Umgestaltung des Bahnhofsparks mit Infrastrukturen, die die Nutzung durch die Bürger ermöglichen, um ihn lebendiger und damit sicherer zu machen;
Sanierung des Gebiets Lazag/Passer Fritz.

II. Meran, eine Stadt, die atmet

Verkehr und Mobilität

Mobilität ist ein komplexes Thema im Bereich Stadtentwicklung. Es handelt sich um ein Thema, das eng mit der Umweltpolitik verbunden ist, die sich auf die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Nutzung alternativer Verkehrsmittel zum Auto konzentriert. Das Hauptziel besteht darin, den Verkehr zu reduzieren, die Präsenz von Autos im Stadtzentrum zu begrenzen und die bisher als Straßen und Parkplätze genutzten Flächen so weit wie möglich wieder der öffentlichen Nutzung durch FußgängerInnen und RadfahrerInnen zuzuführen. Dabei sollen gleichzeitig auch die Grünflächen vergrößert werden.
Alternative Mobilitätsformen sollen so weit wie möglich gefördert werden, neue Technologien sollten genutzt werden, um den Verkehr effizient zu organisieren, und es sollen alternative Routen und Lösungen geschaffen werden, um den Verkehr so weit wie möglich auf die Umfahrungsstraßen und aus dem Zentrum von Meran zu leiten. Ziel ist es, die Bevölkerung vor Staus, Lärm und Abgasen zu schützen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Bau der Umfahrungsstraße, die für die Entlastung der Verkehrsströme unerlässlich ist.
Im Bereich der Mobilität ist es besonders wichtig, Lösungen zu präsentieren, die für alle zugänglich sind, und somit die Mobilität für Menschen mit Behinderungen gewährleisten.
Aktionen:
Bau des Anschlusses des Radwegs an das gemeindeübergreifende Netz an der Marlinger Brücke;
Optimierung des bestehenden Radwegenetzes, auch in Bezug auf die Sicherheit und eine verbesserte Beschilderung;
Kampagnen zur Förderung der Nutzung von alternativen Verkehrsmitteln zum Auto;
Einführung und Verbesserung von DRT-Systemen;
Beseitigung bestehender Barrieren auf Gehwegen und in Fußgängerzonen;
Einsatz neuer Technologien für eine bessere Verkehrsorganisation (z. B. intelligente Ampeln);
eine bessere Information über neue Baustellen und eine bessere Koordinierung derselben, um übermäßige Unannehmlichkeiten während der Hauptreisezeiten zu vermeiden.