I. Meran, eine Stadt für alle

Raum für junge Menschen

Junge Menschen müssen einbezogen und angehört werden. Strukturen und Einrichtungen, die sich für junge Menschen einsetzen, müssen unterstützt und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Verbänden und Einrichtungen gefördert werden. Wir unterstützen sowohl finanziell als auch bürokratisch diejenigen, die sich für die Organisation von Veranstaltungen und tägliche Aktivitäten im Jugendbereich einsetzen, auch durch die Einrichtung eines Schalters für Vereine.
Es besteht ein Bedarf an Räumen und Ressourcen, die jungen Menschen und ihren künstlerischen, musikalischen und sportlichen Ausdrucksformen gewidmet sind, sowohl strukturiert als auch unstrukturiert.
Aktionen:
Einrichtung eines Erholungsgebiets in der Postgranz Straße, am Zusammenfluss von Passer und Etsch, das für Jugendaktivitäten reserviert ist;
Antrag an das Land auf vorzeitige Übertragung eines Teils des Kasernengeländes zur Schaffung von Räumen, die der Jugend, der Kultur und der sozialen Entwicklung gewidmet sind, sowie die Aktivierung eines partizipativen Prozesses zur Festlegung der Aktivitäten, die in den zu schaffenden Räumen stattfinden sollen;
versuchsweise Einrichtung eines Treffpunkts oder eines Raums in Zusammenarbeit mit Jugendzentren, in dem sich junge Menschen abends treffen, musizieren, Konzerte veranstalten, tanzen usw.;
Investitionen in innovative Wohnbaulösungen und unternehmerische Möglichkeiten für junge Menschen;
Änderung der Verordnung über abendliche Veranstaltungszeiten und Veranstaltungsbeschränkungen mit der Absicht, die Zeiten für Konzerte und Veranstaltungen von 23.00 Uhr auf 24.00 Uhr (nur an Wochenenden und im Sommer) zu verlegen;
das Abspielen von Musik außerhalb von Lokalen wieder zuzulassen (indem diese Möglichkeit in geeigneter Weise und durch eine gemeinsame Verordnung geregelt wird)

I. Meran, eine Stadt für alle

Leben in Würde für ältere Menschen

Das Wohlergehen unserer Gemeinschaft ist auch dem Einsatz unserer älteren Mitbürger zu verdanken. Dank ihrer Opfer und Beiträge können wir unsere Zukunft auf einem soliden Fundament aufbauen. Um Dankbarkeit, Wertschätzung und Respekt zu zeigen, müssen wir auf eine Gemeinschaft hinarbeiten, in der sich auch ältere Menschen ausdrücken können, und ihnen gleichermaßen ein selbstbestimmtes Altern und eine menschenwürdige Pflege und Betreuung garantiert. In diesem Sinne ist es notwendig, in erschwinglichem Wohnraum zu investieren, innovative Projekte wie Solidaritätswohnungen zu entwickeln, in denen sich Jung und Alt gegenseitig helfen können (z.B. im ehemaligen Hundezwinger im Stadtteil Maria Himmelfahrt), und den Bau neuer Pflegeeinrichtungen zu fördern (z.B. Cura Resort in der Nähe des Meraner Krankenhauses). Der Einsatz neuer Technologien in der persönlichen Pflege und intelligenter Lösungen, die älteren Menschen ein ruhigeres und unabhängigeres Leben im Alltag ermöglichen, sollte gefördert und unterstützt werden.
Aktionen:
Investitionen in neue Wohnungen für ältere Menschen (z. B. der Bau von betreuten Wohnungen oder Mehrgenerationenhäusern auf dem ehemaligen Hundezwingergelände im Stadtteil Maria Himmelfahrt)
Erstellung einer einheitlichen Rangliste für alle Pflegeheime in der Gemeinde;
Prüfung der Möglichkeit, kleine Tageszentren für ältere Menschen in den Vororten (in Untermais, Obermais und Sinich) auszubauen, um zumindest eine Grundversorgung zu gewährleisten;
Stärkung des häuslichen Pflegedienstes.