VII. Meran, eine Stadt, die ihre Stadtviertel lebt

Meran verdient keine Peripherien

Meran verdient keine Peripherie, sondern ein großes, weitläufiges Zentrum mit gleicher Bedeutung und gleichen Leistungen für alle Stadtviertel. Unser Ziel ist es daher, auch in den am stärksten dezentralisierten Stadtvierteln Projekte zur Wiederbelebung der zahlreichen leerstehenden Räumlichkeiten mit handwerklichen, künstlerischen, sozialen und neu gegründeten Aktivitäten durchzuführen und die Ansiedlung künstlerischer und kultureller Aktivitäten zu fördern, damit die Viertel zu einem integriertem Bestandteil der Stadt werden und einen Mehrwert für die gesamte Gemeinschaft darstellen.
Stadtzentrum
Neugestaltung und Aufwertung der Meinhardstraße und des Kornplatzes (mit höchster Priorität, also eventuell auch durch ein Auszugsprojekt);
Umgestaltung Freiheitsstraße (Abschnitt vom Sandplatz bis Theaterplatz);
Stadtviertel Maria Himmelfahrt
die Sanierung der Toiletten neben dem Fußballplatz;
sorgfältige und gründliche Instandhaltung von Straßen und Zäunen;
Wiederherstellung einiger grundlegender Dienstleistungen, z. B. eines Geschäfts für Waren des Grundbedarfs.
Gratsch
Bau des Dorfplatzes;
Machbarkeitsstudie für eine neue Zweckbestimmung des ehemaligen Grundschulgebäudes.
Untermais
Machbarkeitsstudie für die Entwicklung des Gebiets vor der Kirche von Untermais in der Pfarrgasse;
Machbarkeitsstudie für den Bau eines kleinen Platzes im Stadtviertel St.-Vigil-Platz;
Machbarkeitsstudie für die Neugestaltung des ehemaligen Tankstellengeländes in der Piavestraße.
Stadtviertel Marlinger Siedlung
Einbau von Gitterrosten auf der Fahrbahn und Asphaltierung, wo erforderlich;
Errichtung von Fahrradabstellplätzen.
Wolkensteinstraße
Neugestaltung mehrerer Gehsteige zwischen der Enrico-Toti-Straße und der Wolkensteinstraße;
Ausweisung eines Bereichs, der als Jugendraum genutzt werden kann;
Ausweisung von Auf- und Abladeplätzen für die Handelsbetriebe der Zone;
Ausweisung einer Hundewiese.
Obermais
Suche nach einer geeigneten Lösung für das Problem des Platzmangels in den Grund- und Mittelschulen;
Studie über ein Radwegenetz und Optimierung der Fahrradverbindung zwischen Obermais und dem Stadtzentrum.
Sinich
vorrangiges Engagement für die Planung und die damit zusammenhängende Bereitstellung von Mitteln für die dringende und endgültige Wiederherstellung des Grundwasserspiegels im Rahmen eines gemeinsamen Prozesses mit der Bevölkerung von Sinich. Unser Engagement wird auch der technischen und wirtschaftlichen Beteiligung des Landes gelten;
Bau einer ökologischen Insel und einer Hundewiese;
Neugestaltung des letzten Teils der E.-Fermi-Straße;
Neugestaltung des Gebiets am Sinicher Fischerteich;
ehemalige Schule von Sinich in der Tellinistraße: Planung einer neuen Nutzung.

VIII. Meran als transparente und kooperative Stadt

Gemeinsam über die Stadt nachdenken

Die Bürgerinnen und Bürger müssen informiert und in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden, die auf transparente Weise ablaufen müssen. Der neue Gemeinderat beabsichtigt, die bestehenden Ausschüsse zu stärken und neue, zugängliche und innovative Möglichkeiten der Beteiligung anzubieten, z. B. durch Online-Beteiligungsplattformen. Gleichzeitig soll das bürgerliche Engagement gefördert und die Bürgerinnen und Bürger durch gezielte Maßnahmen, einschließlich einer stärkeren Einbeziehung von Nachbarschaftsausschüssen, gestärkt werden. Ziel ist es, über verschiedene Wege und Instrumente eine direkte Beziehung zwischen den BürgerInnen und der Verwaltung herzustellen, um das Vertrauen in die Kommunalpolitik zurückzugewinnen, das Interesse der BürgerInnen zu steigern und die Beteiligung, auch an Wahlen, zu fördern.