VI. Meran, eine zukunftsorientierte Stadt

Smart city

Das Projekt „Smart City“ muss fortgesetzt und weiterentwickelt werden, mit dem Ziel, die Dienstleistungen der Stadt durch Technologie und Innovation mit der umfassenderen Raum- und Wirtschaftsplanungsstrategie der Stadt zu integrieren und zu verbessern, unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger und aller lokalen Akteure. Der Einsatz neuer Technologien zur Digitalisierung der Nachhaltigkeit soll daher gefördert und ausgebaut werden (z. B. im Zuge der Digitalisierung der Verwaltung, im Bereich der Mobilität, des Energieverbrauchs, der öffentlichen Beleuchtung). Meran muss in Einrichtungen für digitale und technologische Entwicklung investieren und die Ansiedlung innovativer Unternehmen fördern.

VI. Meran, eine zukunftsorientierte Stadt

Wirtschaft

In Meran muss eine nachhaltige Entwicklung in allen Wirtschaftssektoren gewährleistet werden, ohne dabei die Berufung Merans als Tourismus- und Dienstleistungszentrum aus den Augen zu verlieren. Es ist wichtig, dass sich der Wirtschafts- und der Tourismussektor gleichmäßig entwickeln und dasselbe Endziel verfolgen.
Die Lebensqualität in den Stadtvierteln wird auch durch das Vorhandensein von Handels- und Handwerksbetrieben bestimmt, die ihre Tätigkeiten im Viertel ausüben oder ausüben könnten. Aus diesem Grund fördert die Stadtverwaltung durch eine spezielle Verordnung die wirtschaftliche Unterstützung von Handels- und Handwerksbetrieben, die sich in bestimmten Stadtvierteln (z. B. Steinach oder Maria Himmelfahrt) ansiedeln oder ihre Aktivitäten dorthin verlegen wollen.
Die Anpassung an den Klimawandel erfordert zwar die Überwindung alter Gewohnheiten, bringt aber gleichzeitig zahlreiche Vorteile mit sich - nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesellschaft und die Wirtschaft. Zusammengenommen eröffnen diese Themen neue Möglichkeiten zur Förderung einer nachhaltigen lokalen Entwicklung. Zu diesem Zweck wollen wir: inklusive, klimatisch resiliente und energieeffiziente Infrastrukturen und Gemeinden aufbauen, die Lebensqualität verbessern, Investitionen und Innovationen fördern, die lokale Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen sowie das Engagement und die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsvertretern stärken.
Aktionen:
Glasfaseranschluss des gesamten Gemeindegebiets;
effektive Digitalisierung von Verwaltungsprozessen;
Einrichtung eines Programms zur Schaffung eines „Schalters für Unternehmen“, d. h. eines Dienstes, der Unternehmen bei allgemeinen bürokratischen Schwierigkeiten hilft und unterstützt;
Ausweisung neuer Gebiete für Handwerks- und Industriebetriebe, um zu verhindern, dass diese Unternehmen ihre Standorte in andere Gemeinden verlegen;
dringende Überarbeitung der geltenden Verordnung zur Besetzung öffentlichen Grundes;
Förderung der Einrichtung eines Wirtschaftsforums, an dem Akteure, Institutionen und Bürgerinnen und Bürger beteiligt sind, um eine gemeinsame Vision für die Entwicklung des Gebiets zu entwickeln und zu unterstützen;
Vernetzung für: Inklusion, Beratung, Wechsel zwischen Schule und Beruf. Unterstützung vertikaler und horizontaler Kontinuitätsstrategien. Mitarbeit an den Dreijahresplänen der Bildungsangebote mit integrierten und synergetischen Projekten;
Prüfung der Möglichkeit der Gewährung von Finanzhilfen (oder Steuerermäßigungen) für Unternehmen, die in die Verbesserung ihrer Tische im Außenbereich investieren wollen (Außenmöbel, Sonnensegel, Verschönerung von Schildern, Trennwände, Podeste usw.);
Überarbeitung der Kriterien für die Teilnahme an kommunalen Ausschreibungen (möglicherweise stärkere Gewichtung des qualitativen Kriteriums und Bevorzugung lokaler Kreisläufe, auf jeden Fall jedoch unter Beachtung der Wettbewerbsregeln).